Kimi Räikkönen: «Rosberg und Hamilton sind dabei»
Die Kimi-Fans lassen sich Einiges einfallen
Nach Abschluss der Formel-1-Wintertests herrscht bei vielen Rennställen Ratlosigkeit. Die eigenen Konkkurrenzfähigkeit ist manchem Team ein Rätsel, ganz zu schweigen von einer schlüssigen Einschätzung, wozu die Gegner fähig sind.
Pistenbeobachter in Barcelona, wie BBC- und SPEEDWEEK-Experte Gary Anderson, trauen – ungefähr in dieser Reihenfolge – Red Bull Racing, Mercedes und Lotus am meisten zu.
Aber wie sieht Lotus-Star Kimi Räikkönen das selber?
Der Formel-1-Champion von 2007 gibt zu, dass er von den Bestzeiten der Mercedes-Asse Lewis Hamilton und Nico Rosberg beeindruckt ist. «Aber wenn wir ohne Probleme hätten fahren können, dann hätten wir ähnliche Zeiten fahren können», ist der Finne überzeugt.
Dennoch sagt der Sieger des Abu-Dhabi-GP 2012: «Ich kann mir vorstellen, dass Mercedes zur grossen Überraschung im ersten Saisonteil werden könnte. Einiges deutet darauf hin. Auf der anderen Seite waren sie im vergangenen Jahr beim Barcelona-Test auch stark, und dann hatten sie in den ersten Grands Prix der Saison Probleme mit den Reifen.»
Und wo sieht sich Kimi selber?
«Wir brauchen mehr Konstanz», spielt Räikkönen auf die Tatsache an, dass Lotus immer wieder mit technischen Problemen zu kämpfen hatte, vor allem mit dem Getriebe. «Und dann brauchen wir mehr Speed. Kriegen wir beides auf die Reihe, dann haben wir bessere Chancen als vor einem Jahr.»
Zur Erinnerung: Da ist Kimi WM-Dritter geworden.