Daniel Ricciardo: «Doping ist bei uns nutzlos!»
Zwei saubere Jungs: Daniel Ricciardo und Mark Webber
Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo ist (wie Fernando Alonso) einer jener GP-Fahrer, die unlängst Besuch von Doping-Experte erhielten.
Die Rennfahrer müssen jeweils ihren Aufenthaltsort hinterlegen, um stichprobenartig kontrolliert zu werden. Die Kontrollen werden von Experten durchgeführt, die auch der «World Anti-Doping Agency» angehören.
Daniel Ricciardo hat ein reines Gewissen: «Die Chancen, dass sie bei uns Racern fündig werden, ist so gut wie null. Ich kenne keine von anderen Athleten benutzte Substanz, die bei einem Rennfahrer leistungssteigernd wäre. Aber Doping ist im Sport ein so grundlegendes Problem, dass ich Stichproben im Motorsport gut finde.»
Die hätten früher vielleicht ganz andere Ergebnisse erbracht: Jahrelang hielten sich bis in die späten 80er Jahre Gerüchte, wonach einige Formel-1-Fahrer auf weissem Pulver abfahren (und wir reden jetzt nicht vom Skilauf), GP-Legende Achille Varzi war einst Morphium-süchtig.