MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Australien-GP: Reifenprobleme im Quadrat

Von Mathias Brunner
Noch erfreuen sich die Australierinnen an viel Sonne

Noch erfreuen sich die Australierinnen an viel Sonne

Techniker und Fahrer rätseln über die Reifenmischungen. Aber am Sonntag könnten sich ihre Fragen verdoppeln.
Im zweiten freien Training versuchen sich die ersten Rennställe an der superweichen Mischung. Weltmeister Sebastian Vettel hatte die (rot gekennzeichneten) Walzen bei den Wintertests nicht angefasst: «Wir hätten bei den kalten Bedingungen in Spanien sowieso nichts über diese Reifen gelernt.»

Was auffällt: Williams-Fahrer Valtteri Bottas ist mit den superweichen kaum schneller geworden. Dabei müssten die mindestens eine Sekunde pro Runde schneller sein als die mittlere Mischung.»

Ex-GP-Pilot Allan McNish weiss: «Die Piste ist noch zu schmutzig, um die Qualitäten der weicheren Mischung voll auszuspielen. Wir sehen auch viele Räder, die blockieren, auch das wird sich mit zusehens Gummi auf der Bahn bessern.»

Jeder Techniker im Fahrerlager wird bestätigen: Der Schlüssel zum Erfolg im ersten Saisonrennen ist ein cleveres Reifen-Management.

Aber es gibt noch einen anderen Aspekt: Heute erfreuen sich Zuschauer und Bewerber an besten Bedingungen, doch das wird sich bald ändern.

Für Samstag sind Schauer angesagt, sogar Hagel schliessen die Meteorologen nicht aus, mit kühleren 18 Grad. Während des Rennens soll es auch regnen können (allerdings mit kleinerer Regen-Wahrscheinlichkeit als im Qualifying), es wird noch einen Tick kühler, dafür wird der Wind stärker.

Ein Scherzkeks im Fahrerlager: «Wenn ich an diese Verhältnisse denke, dann packt mich ein Schauer.»

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