Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Sebastian Vettel: «Die richtige Entscheidung»

Von Vanessa Georgoulas
Geduldsprobe: Am Samstag Nachmittag musste sich Vettel in Geduld üben

Geduldsprobe: Am Samstag Nachmittag musste sich Vettel in Geduld üben

Warum der dreifache Weltmeister die Verschiebung des Qualifyings von Melbourne befürwortet.

Natürlich hätten die Formel-1-Fahrer gerne heute schon gewusst, von welchem Startplatz sie morgen, Sonntag, den ersten Grand Prix der Saison in Angriff nehmen dürfen. Doch Petrus durchkreuzte alle Pläne und öffnete pünktlich zu Qualifying-Beginn die Himmelsschleusen.

Mit einer halben Stunde Verspätung durften die GP-Piloten schliesslich auf die Strecke, doch nach den ersten 20 Minuten ging nichts mehr. Lange hofften die Formel-1-Teams, dass der Regen doch noch nachlassen würde, doch schliesslich fällte Charlie Whiting den Entschluss, den Rest des Stechens um die Startaufstellung auf den Rennsonntag (1 Uhr MEZ) zu verschieben. Letztmals hatten die Rennleiter 2010 in Suzuka das Qualifying um einen Tag verschieben müssen. Auch damals machte starker Regen das Weiterfahren unmöglich.

Weltmeister Sebastian Vettel, der als Siebtschnellster die erste Qualfying-Hürde erwartungsgemäss locker meisterte, hat Verständnis für diesen Entschluss: «Dafür kann ja keiner was, das liegt ja nicht in unseren Händen. Es war richtig, den Rest des Qualifyings auf morgen zu verschieben, denn hier wird es ohnehin bald dunkel.»

Die Tagesbilanz des 25-jährigen Red-Bull-Racing-Stars fällt trotz verkürztem Einsatz positiv aus: «Wir waren gestern ganz gut dabei, und auch bei diesen gemischten Bedingungen waren wir heute jederzeit in der Lage, vorne mitzuhalten. Der Rest wird sich zeigen. Ich bin ganz guter Dinge. Morgen soll es auf jeden Fall trocken sein.»

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