Malaysia-GP: Nur nicht ins Schwitzen kommen!
Nicht nur die Sonne heizt in Malaysia tüchtig ein
Der Teufel liegt im Detail. Ein dominierendes Thema hier in Malaysia – die Hitze. Und genau da hat Nick Harris mit seiner Firma «Human Performance Engineering» den Hebel angesetzt.
Nicht erst seit seiner Arbeit als Physio von Mark Webber, David Coulthard und Nico Hülkenberg weiss Harris, wie sich übermässiges Schwitzen auf die Arbeit auswirken kann. Also hat er so lange mit Materialien experimentiert, bis eine neue Sportbekleidung gefunden war, welche den Träger kühler hält.
Nick Harris: «Im Grunde ist es ganz einfach – die Athleten bleiben länger mental frisch, weil sie weniger schwitzen und daher auch weniger Substanz verlieren.»
Der Caterham-Rennstall hat in Melbourne die neuen Hemden getragen, mit 38 Grad im Schatten (am Montag vor dem Rennen) gab es gleich den ersten Härtestest – den das Material mit Bravour bestanden hat. Harris: «Die Mechaniker sagten, sie fühlten sich am Ende eines Tages nicht ausgelaugt wie zuvor. Und sie merkten auch, dass sie weniger schwitzen.»
Zweiter Test – hier in Malaysia. Das Wetter ist für die ganze Woche das Gleiche: Sehr heiss (bis zu 37 Grad) in den Nachmittag hinein, dann Wolkenbrüche, die etwas Abkühlung bringen, insgesamt stets sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
Mehr über die Bekleidung von Nick Harris finden Sie: Hier