MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sauber: Ursache für Hülkenberg-Defekt

Von Mathias Brunner
Matt Morris mit einem aufgeschnittenen F1-Sauber

Matt Morris mit einem aufgeschnittenen F1-Sauber

Analyse von Sauber-Technikchef Matt Morris nach Melbourne-Pleite: Neues Chassis für Nico Hülkenberg, andere Abläufe

Australien war für den Sauber-Rennstall ein Fehlstart: Nico Hülkenberg durfte wegen eines lecken Tanks das Rennen gar nicht erst aufnehmen, Esteban Gutiérrez konnte keine Punkte erobern.

Viele Formel-1-Insider sind überzeugt: Hülkenberg hätte – wie später Adrian Sutil – dank anderer Reifenstrategie den Saisonauftakt sogar anführen können!

Inzwischen ist klar, wie es zum raren Defekt am Wagen von Hülkenberg kommen konnte. «In der Sprit-Zelle hatte sich ein Vakuum gebildet», erklärt Sauber-Technikchef Matt Morris gegenüber den Kollegen von «pitpass». «Aufgrund dieses Vakuums kollabierte die Gummizelle und wurde dabei so beschädigt, dass Sprit austreten konnte. Eine Reparatur war so kurz vor dem Rennen nicht möglich.»

Die Kraftstoffzellen werden heutzutage von hinten ins Chassis geschoben, dann mit einer Kohlefaserplatte verschlossen und das Ganze verleimt. Eine solche Prozedur lässt sich an der Rennstrecke einfach nicht durchführen.

Sauber für Nico Hülkenberg hat ein neues Chassis nach Kuala Lumpur einfliegen lassen, zudem wurden gewisse Abläufe beim Betanken geändert. Damit, so ist Matt Morris überzeugt, wird sich dieser seltene Zwischenfall nicht wiederholen.

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