MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Heikki Kovainen: Zu stolz für die Formel 1?

Von Mathias Brunner
Heikki Kovalainen: Kein Highlight in der Formel 1 mehr?

Heikki Kovalainen: Kein Highlight in der Formel 1 mehr?

Der frühere GP-Star aus Finnland zu Gast bei Caterham. Kostete ihn sein Stolz die Grand-Prix-Karriere?
Wir haben ihn schon länger nicht mehr gesehen – Heikki Kovalainen (31). Der WM-Gesamtsiebte von 2007 und 2008 hat im Winter fleissig trainiert und sich über Twitter immer wieder zu Wort gemeldet, aber im Grand-Prix-Sport war er weg vom Fenster. Wer sich hier rar macht, ist schnell vergessen, das haben schon erfolgreichere Fahrer vor Heikki lernen müssen.

Kovalainen kostete 2012 bei Caterham zu viel Geld, für weniger wollte der Ungarn-GP-Sieger von 2008 nicht fahren. Daher kamen die Bezahlfahrer Giedo van der Garde und Charles Pic an Bord.

Um ein Haar hätte Kovalainen den von Luiz Razia verwaisten Platz erhalten. Marussia wollte ihn so lange einsetzen, bis Razia die Zahlungsmoral seiner Sponsoren verbessert hätte. Aber Kovalainen zögerte. Worauf Nicolas Todt als Manager von Jules Bianchi vor dem letzten Wintertest in Barcelona zuschlug. Heikki wollte kein Notnagel sein, «das habe ich als GP-Sieger nicht nötig».

Heikki: «Die Auszeit empfinde ich als erfrischend. Klar wäre ich jetzt lieber am Fahren, aber ich brauche keine GP-Karriere um jeden Preis. Ich geniesse die Freizeit, spiele viel Golf, mache, wozu ich in den letzten Jahren zu wenig Zeit hatte. Ob ich in die Formel 1 zurückkehre? Wer weiss, was die Zukunft bringt.»

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