Marussia: Braucht Max Chilton mehr Geld?
Max Chilton
Carlin ist einer der erfolgreichsten englischen Rennställe – fast 250 Siege hat das Team von Gründer Trevor Carlin eingefahren – in der britischen Formel 3, in der GP2, in der GP3, in den World Series by Renault, im Porsche Supercup und so fort.
2009 verkaufte Carlin das Team an die «Capsicum Motorsport Group», hinter der Grahame Chilton steht, der stellvertretende Vorsitzende der US-amerikanischen Aon (Versicherungen) und Papa der beiden Rennfahrer Max und Tom Chilton (Max fährt Formel 1 bei Marussia, Tom ist in der Tourenwagen-WM engagiert).
Nun will Chilton die Junior-Teams offenbar abstossen, die ersten Angestellten sind bereits entlassen worden.
Das führt zur Frage: Will Chilton senior für seinen Sohn Max die Mitgift bei Marussia aufstocken? Oder sucht er gar bereits ein vielversprechenderes Cockpit für seinen Sprössling? Bei einem Team vielleicht, wo Chilton nicht vom Stallgefährten entzaubert wird wie heute von Jules Bianchi?
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