Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Ferrari-Star Alonso: Wieso sein Heckflügel lahmte

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso mit vermurkstem Heckflügel

Fernando Alonso mit vermurkstem Heckflügel

Nach ungewöhnlichem Defekt im Bahrain-GP: Der Spanier ist überzeugt, dass in Spanien das Glück zurückkehrt.
Inzwischen ist klar, wie es im Bahrain-GP zum Defekt am verstellbaren Heckflügel von Fernando Alonsos Ferrari kommen konnte. Beim hydraulisch aktivierten Flachstellen schnellte die Klappe über die Haltevorrichtung hinaus (gucken Sie sich bitte das Foto oben an, wie seltsam verdreht das obere Element aussieht). Als Fernando den Flap via Knopfdruck im Cockpit wieder herunterholen wollte, blieb der beim Stopper hängen.

Der WM-Favorit liegt nun bereits 30 Punkte hinter Leader Sebastian Vettel, aber Alonso lässt sich davon nicht bange machen: «Wenn ich etwas in der Formel 1 gelernt habe, dann, dass sich Glück und Pech über eine Saison gesehen die Waage halten – und das gilt für alle Fahrer. Ich hatte in Malaysia und Bahrain Pech, damit ist mein Mass für dieses Jahr erfüllt, ab Barcelona geht es in dieser Hinsicht aufwärts.»

In Malaysia war der 31-fache GP-Sieger ein Opfer seiner Ungeduld und dann der Strategen an der Boxenmauer geworden: Nach einem leichten Auffahrunfall gegen Vettels Renner war sein Frontflügel beschädigt. Statt Fernando an die Box zu holen, glauten die Techniker, der Flügel würde halten. Tat er leider nicht – worauf Alonso ins Kiesbett segelte.

In Bahrain eroberte der Spanier trotz Heckflügel-Defekts noch einen achten Platz.

BBC- und SPEEDWEEK-Technikexperte Gary Anderson tadelt: «Ferrari kann sich nicht immer auf die fahrerischen Qualitäten von Alonso verlassen. Die Italiener müssen in Sachen Entwicklung ein paar Schaufeln nachlegen, wenn sie nicht zusehen wollen, wie der WM-Zug abdampft.»

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