New-York-GP: Chris Pook gegen Absage-Gerüchte
Long Beach 1976: Clay Regazzoni führt im Ferrari das Feld an
Immer wieder ist der künftige USA-GP in New Jersey (gegenüber von Manhattan) ins Gerede gekommen. Von Verzögerungen war die Rede, Einige Schwarzmaler bezweifeln standhaft, dass das für Juni 2014 geplante Rennen je stattfinden werde.
Nun hat die Truppe des «Formula One Grand Prix of America at Port Imperial» an Glaubwürdigkeit gewonnen: Der frühere Macher des Long-Beach-GP – Chris Pook – ist als Sonderberater verpflichtet worden.
Pook wird in alle Aufgaben um Planung und Konstruktion des Strassenkurses auf New Yorker Boden eingebunden.
Formel-1-Baumeister Bernie Ecclestone: «Ich freue mich, dass ich nach zwanzig Jahren endlich wieder einmal mit Chris zusammenarbeiten kann. Chris’ Leistungsausweis ist unbestritten, seine Erfahrung ist Gold wert.»
Der Long-Beach-GP war jahrelang einer der glanzvollsten WM-Läufe. Als Bernie Ecclestones Forderungen für die Ausgabe 1984 zu hoch wurden, zeigten die Amerikaner dem Briten die kalte Schulter und stellten auf IndyCar-Rennen um.
Pook arbeitete nicht nur in Kalifornien, er stand auch hinter Rennen verschiedener Kategorien in Detroit, Las Vegas, Dallas, St. Louis, Denver oder St. Petersburg.