MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Spanien-GP: Sauber teilt Testprogramm auf

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Der neue Heckflügel ist ein Schritt in die richtige Richtung»

Nico Hülkenberg: «Der neue Heckflügel ist ein Schritt in die richtige Richtung»

Das schlechte Wetter zum Tagesbeginn sorgte für eine Änderung im Trainingsprogramm von Sauber: Nico Hülkenberg und Esteban Gutiérrez teilten sich die Arbeit auf.

Der Regen sorgte auch beim Sauber-Team für eine Änderung des Trainingsprogramms. Die Schweizer reisten mit einem modifizierten Unterboden und einer neuen Heckflügel-Variante nach Barcelona, und brannten darauf, die Weiterentwicklungen im Morgentraining zu testen. Wie die meisten Teams plante der Rennstall aus Hinwil die Probe- und Vergleichsfahrten mit den neuen Teilen schon am Morgen ein, um am Nachmittag die heisseren Temperaturen für Rennsimulationen und Reifen-Studium zu nutzen.

Tom McCullough, der leitende Ingenieur des Rennteams, reagierte schnell, und teilte das Testprogramm kurzerhand auf: «Wir haben das Programm auf beide Autos aufgeteilt, um möglichst viele Daten zu sammeln. Klar ist, dass wir einige Arbeit vor uns haben. Wir werden die Daten heute Nacht analysieren.»

Nico Hülkenberg, der am Morgen die zwölftschnellste Runde drehte und am Nachmittag Platz 15 auf der Zeitenliste belegte, bedauerte: «Leider konnten wir während des ersten freien Trainings unser Aero-Programm nicht so abarbeiten, wie wir es gerne getan hätten, aber man kann das Wetter nicht ändern, und es war die gleiche Situation für alle Teams. Der neue Heckflügel ist ein Schritt in die richtige Richtung.», freute er sich, «ob dieser Schritt gross genug ist, kann ich im Moment aber noch nicht einschätzen.» Trotzdem fällt seine Zwischenbilanz positiv aus: «Der Tag heute war insgesamt in Ordnung.»

Auch Hülkenbergs Teamkollege Esteban Gutiérrez, der die Plätze 14 und 17 belegte, hatte gute Neuigkeiten: «Die Stabilität des Autos hat sich verbessert, sodass ich während der Longruns mehr ans Limit gehen kann. Wir konnten die neuen Teile analysieren, die wir nach Barcelona gebracht haben. Wir müssen nun versuchen, die Lücke zur Konkurrenz zu schliessen.»

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