Fernando Alonso: «Fehler liegen keine mehr drin»
Fernando Alonso: 32. GP-Sieg
Natürlich strahlt Alonso von hier bis in die Heimatstadt Oviedo.
«Ein fabelhaftes Rennen für uns. Ich konnte schon gleich nach dem Start zwei Gegner überholen. Wir hatten uns von Anfang an für vier Stopps entschlossen, ich konnte nach Belieben angreifen.»
«Ein Sieg vor dem eigenen Publikum ist immer besonders rührend, und egal wie oft du das schaffst, es ist jedes Mal herzerweichend.»
Seiner Sache sicher war der zweifache Formel-1-Champion (2005 und 2006) aber «erst nach dem letzten Reifenwechsel. Da wusste ich, dass ich alles unter Kontrolle habe. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte alles passieren. Wir wussten, wie wir uns gegen den Dreistopper Räikkönen verhalten mussten, meine Aufgabe war es, die Strategie fehlerfrei umzusetzen. Das ist mir gelungen.»
Nur noch die legendären Racer Schumacher, Prost und Senna vor sich in der ewigen Siegerliste, was bedeutet das dem Ferrari-Star? Fernando lacht: «Es würde mir mehr bedeuten, wenn ich einige Siege weniger, dafür einige Title mehr auf dem Konto hätte!»
Tatsächlich ist Fernando 2007, 2010 und 2012 haarscharf im Finale am Titel vorbeigeschrammt, er könnte bereits fünffacher Champion sein ...
«2010 hätten wir die WM holen müssen, gut, das haben wir damals vermasselt. 2012 hätten wir den Titel nicht verdient, weil der Wagen nicht schnell genug war. Dieses Jahr haben wir ein Auto, das unter allen Bedingungen konkurrenzfähig ist. Wir haben vielleicht noch nicht das schnellste Fahrzeug, aber wir arbeiten daran.»
Und nun? Wie entwickelt sich diese WM weiter?
Fernando Alonso: «Mercedes stand nun drei Mal in Folge auf Pole, und ich glaube, dazu haben sie auch in Monaco eine exzellente Chance. Wir selber müssen am Samstag einen besseren Job machen, denn jeder weiss, wie wichtig der Startplatz im Fürstentum ist. In Monaco haben wir in den vergangenen Jahren mit einem unterlegenen Wagen Podestränge errungen, also traue ich uns mit einem schnelleren Auto mehr zu.»
«Wir müssen jetzt in jedem Rennen gute Ergebnisse herausholen. Wir haben in Malaysia und Bahrain schlechte Rennen gehabt, Fehler liegen keine mehr drin.»
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