MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Boullier: «Haben uns bei Grosjean entschuldigt»

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Man kann keinem die Schuld dafür geben»

Romain Grosjean: «Man kann keinem die Schuld dafür geben»

Teamchef Eric Boullier erklärt, warum sich das Lotus-Team nach dem Spanien-GP in Barcelona bei Romain Grosjean entschuldigt hat.

Während Lotus-Star Kimi Räikkönen nach dem Spanien-GP mit dem zweiten Rang seinen dritten Podestplatz in dieser Saison feiern durfte, sass Teamkollege Romain Grosjean schon frisch geduscht im Lotus-Motorhome. Der Arbeitstag des französisch-schweizerischen Doppelbürgers war bereits nach acht Runden gelaufen, weil seine Hinterradaufhängung den Geist aufgab. «Das war nicht sein Fehler, Romain konnte absolut nichts dafür», verteidigte Teamchef Eric Boullier seinen Schützling, und verriet: «Wir haben uns bei ihm entschuldigt.»

Grosjean selbst nahm den Ausfall sportlich: «Man kann keinem die Schuld dafür geben, solche Sachen gehören einfach dazu.» Trotzdem bedauerte er: «Es ist wirklich enttäuschend für uns alle, denn das Auto fühlte sich zuvor ziemlich gut an. Ich bin überzeugt, dass ein starkes Resultat möglich gewesen wäre.»

Nun hofft das Team aus Enstone auf einen Erfolg im Fürstentum, wie Boullier verrät: «Ich denke schon, dass wir unsere starke Leistung noch ein paar Mal wiederholen können. Ob wir das Entwicklungstempo der Gegner bis zum Saisonende halten können, wird sich erst zeigen. Für das Rennen in Monaco haben wir neue Teile, und auch beim darauffolgenden GP in Kanada werden wir ein Weiterentwicklungspaket dabei haben.»

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