Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Pirelli bestätigt: Neue Reifen bereits in Kanada

Von Rob La Salle
Pirelli-Rennchef Paul Hembery

Pirelli-Rennchef Paul Hembery

Formel-1-Alleinaurüster reagiert auf Kritik. Ab Montreal-GP andere Konstruktion, aber gleiche Mischungen!
Pirelli-Rennleiter Paul Hembery bestätigt, was SPEEDWEEK-Leser ein wenig vorher wussten: Schon zum Kanada-GP hin wird der Mailänder Reifenhersteller eine veränderte Konstruktion des 2013er Reifens bereit haben.

Paul Hember: «Wir wollen die Stabilität des 2012er Reifens mit der Leistungsfähigkeit der gegenwärtigen Reifen verbinden. Als Firma haben wir uns immer gerühmt, Änderungen schnell umsetzen zu können, wenn wir dies als notwendig erachten. Dieser Zeitpunkt ist jetzt da, weil auch für uns vier Stopps pro Fahrer – wie im Spanien-GP – einfach zu viel sind.»

«Wir sind auf der Suche nach leistungsfähigeren Reifen möglicherweise einen Schritt zu weit gegangen. Wir teilen aber die Meinung der Rennställe, wonach die Wintertests verlängert werden sollten und in Sachen Umgebungstemperatur eher den Bedingungen während den Rennen entsprechen müssten. Bei der Entwicklung der Autos haben wir vielleicht zu wenig in Betracht gezogen, dass die Autos wieder einen erheblichen Sprung vorwärts gemacht haben.»

«Wir wollen auch das so genannte Delaminieren, also das Ablösen der Lauffläche beenden, das an einigen Reifen durch Fremdkörper-Einwirkung aufgetreten ist. Mir ist es wichtig festzuhalten: Selbst wenn die Lauffläche verloren ging, war die strukturelle Integrität des kompletten Reifens nie in Frage gestellt. Die Trümmerteile haben jedoch zu einer Überhitzung des Reifens geführt und dadurch zur Ablösung.»

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