Kimi Räikkönen: «Nur ein Stopp? Wieso nicht ...»
Nach dem Qualifying geht die Arbeit erst richtig los
Angesichts der Dauerläufe im Training glauben Pisten-Beobachter wie ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Wenn es einer schafft, dann Kimi. Er legte am Donnerstag als einziger Fahrer scheinbar mühelos eine 1:18er-Zeit um die andere auf die Bahn, der Reifenverschleiss scheint mir eine Einstopp-Strategie zu erlauben.»
Was sagt Kimi selber?
Räikkönen: «Was wirklich Sache ist, erleben wir erst im Rennen, da kannst du vorher planen, was du willst. Vielleicht erweist sich nur ein Stopp als problemlos, vielleicht erlauben es die Verhältnisse nicht. Üblicherweise läuft es bei uns im Rennen besser als im Qualifying, nur das steht für mich fest.»
«Ich habe im Abschlusstraining mehr als eine halbe Sekunde auf den vor mir liegenden Mark Webber verloren, das ist auf so eine kurze Runde eine ganze Menge. Dennoch fand ich das Handling des Wagens im Abschlusstraining besser als je zuvor hier.»
«Auf die Pole fehlt mir eine Sekunde, letztes Jahr waren es nur sechs Zehntelsekunden. Um weiter vorne zu stehen, hätten wir die Reifen besser zum Funktionieren bringen müssen, besonders die Vorderreifen.»
Zu den GalerienMonaco, Samstag
Monaco, Freitag