Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Fernando Alonso: Mehr Lohn als Hamilton und Vettel

Von Vanessa Georgoulas
In der Formel-1-WM hat Red Bull Racing-Star Sebastian Vettel zwar die Nase vorn, doch auf der Forbes-Liste der 100 bestbezahlten Athleten liegt Ferrari-Star Fernando Alonso weit vor seinen Kontrahenten.

Natürlich ist die Liste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes mit Vorsicht zu geniessen, denn die Angaben über Einkünfte der Spitzensportler dieser Welt beruhen teilweise auf Schätzungen und berücksichtigen auch allfällige Steuerabzüge und Management-Gehälter nicht. Interessant ist die Top-100 dennoch, denn der Blick auf die Spitze zeigt: Die Formel-1-Stars gehören nicht zu den Bestverdienern der Sportwelt.

Auf den ersten zehn Plätzen rangieren zwei Golf-Stars (Tiger Woods an der Spitze und Phil Mickelson auf Platz 7), Tennis-Ass Roger Federer auf Platz 2), zwei Basketball-Künstler (Kobe Bryant und LeBron James auf den Positionen 3 und 4), zwei Football-Athleten (Drew Brees und Aaron Rodgers auf den Rängen 5 und 6) und drei Fussballer (David Beckham, Cristiano Ronaldo und Lionel Messi auf den Plätzen 8, 9 und 10).

Red Bull Racing-Weltmeister Sebastian Vettel auf Platz 89!

Die Königsklasse taucht erst auf Rang 19 auf: Dort wird Ferrari-Star Fernando Alonso mit 30 Millionen Dollar (rund 22,7 Millionen Euro) Jahresgehalt aufgeführt. Dieser Betrag soll nicht nur den Lohn, sondern auch die Gewinn-Prämien und PR-Einkünfte des zweifachen Weltmeisters umfassen. Gezählt wurde im Zeitraum zwischen dem 1. Juni 2012 und dem 1. Juni 2013.

Erst auf Platz 26 folgt Mercedes-Neuzugang Lewis Hamilton, dessen Einkünfte sich auf 27,5 Millionen Dollar (rund 20,8 Millionen Euro) belaufen sollen. Der dreifache Weltmeister Sebastian Vettel ist der dritte und letzte Formel-1-Pilot, der es in die Top-100-Liste schafft: Der Red Bull Racing-Star belegt Platz 89 und soll 18 Millionen Dollar (rund 13,6 Millionen Euro) eingenommen haben.

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