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Von Mathias Brunner
«Lotus F1 Team» gibt bekannt, wovon schon länger gemunkelt worden war: Genii-Capital-Chef Gerard Lopez hat einen Minderheitsanteil am Rennstall verkauft.

Gemunkelt wurde es schön länger, jetzt ist es von Lotus bestätigt: Team-Besitzer Gerard Lopez (Chef der Investmentfirma «Genii Capital») hat 35 Prozent der Anteile am Rennstall an die Firma «Infinity Racing Partners Ltd.» verkauft. Bei Infinity handelt es sich um eine international zusammengesetzte und tätige Investoren-Gruppe – es ist von US-Amerikanern die Rede, von einer Geschäftsgruppe aus Abu Dhabi sowie von einer nicht näher erläuterten Königsfamilie aus einer Erdöl-fördernden Nation, Verbindungen von Infinity reichen nach Brunei.

Gegen aussen wird sich nichts ändern: Gerard Lopez bleibt Vorstands-Vorsitzender des Rennstalls und behält 65 Prozent. Im Vorstand sitzt des weiteren der Geschäftsleiter von Genii Capital, der Unternehmer Eric Lux aus Luxemburg. Neu dürften mindestens auch Mansoor Ijaz, der Vorstands-Chef von Infinity, sowie dessen Stellvertreter Suhail Al Dhaheri im Vorstand sitzen. Eric Boullier bleibt Lotus-Teamchef.

Mansoor Ijaz, 1961 in Tallahassee (Florida) geboren, ist ein US-amerikanischer Unternehmer mit pakistanischen Wurzeln. Als Investment-Banker machte sich der gelernte Physiker vor allem in den USA, in Pakistan, Irak und Afghanistan einen Namen. Er pflegt Kontakte bis in die höchsten Stellen der US-Regierung.

Suhail A. Dhaheri, 1960 in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren, ist Chef der Firma «Al Manhal», einer Investment-Firma aus Abu Dhabi, die sich in den Bereichen Immobilien, Transport und Bauwesen engagiert.

Wieviel Geld die 35 Prozent Anteile gekostet haben, ist nicht bekannt.

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