MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sauber: Ein Team strampelt sich aus der Krise

Von Mathias Brunner
Starke Leistung von Nico Hülkenberg auf dem Nürburgring. Und es zeichnen sich Lösungen für die Rettung des Schweizer Rennstalls ab.

Es gibt sie überall, die Glas-halb-voll- und die Glas-halb-leer-Menschen, die Optimisten und die Pessimisten, Zeitgenossen, die ans Gute glauben oder lieber schwarzmalen. Optimisten würden über Sauber derzeit sagen: Ein Team sieht Licht am Ende des Tunnels (was Pessimisten sagen, lesen Sie weiter unten) – der Sauber wirkt wieder wie ein veritabler Rennwagen, und hinter den Kulissen werden die Weichen für das neue Sauber gestellt.

Nico Hülkenberg deutete mit Rang 9 im zweiten Qualifikations-Teil an: Auf dieser Piste fühlt sich nicht nur der Fahrer pudelwohl, sondern auch der Wagen. Nico verzichtete im letzten Quali-Teil auf eine gezeitete Runde, um in Sachen Reifenwahl frei zu sein und genügend frische Walzen fürs Rennen zu haben.

Nico: «Den Sprung unter die schnellsten Zehn zu schaffen, ist ein schöner Erfolg für uns. Ich bin recht zuversichtlich, dass wir morgen auch gut abschneiden. Wir haben von gestern Abend auf heute Morgen nochmal einen guten Fortschritt geschafft. Die Dauerläufe gestern waren vielversprechend. Ich bin überzeugt, dass unser Vorgehen im letzten Quali-Segment einen Vorteil bieten wird. Das Team hat mir über den Funk gesagt, dass wir Platz 6 hätten erreichen können, aber Punkte gibt es erst morgen. Die weichen Reifen sind hier nicht so einfach zu handhaben, speziell mit vollem Tank.»

Und was ist nun mit den Pessimisten? Sie würden schwarzmalen: Licht am Ende des Tunnels, das kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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