Lewis Hamilton: Nach Nürburgring-GP im Spital
Lewis Hamilton: Und ab in die Röhre
Am Montag nach dem Nürburgring-GP waren gleich zwei Formel-1-Engländer im Krankenhaus: Der Kamera-Mann Paul Allen in Koblenz, zur Behandlung nachdem er vom fahrzeuglosen Rad Mark Webbers niedergestreckt worden war; und Mercedes-Star Lewis Hamilton in Genf, wo sich der Weltmeister von 2008 einer MRI-Untersuchung unterzog. Was war da los?
MRI steht kurz für «magnetic resonance imaging» – ein bildgebendes Verfahren in der medizinischen Diagnostik, um Struktur und Funktion von Gewebe und Organen prüfen zu können. Das Verfahren, bei welchem Schnittbilder hergestellt werden, wird auch als Kernspin-Tomographie bezeichnet.
Lewis Hamilton liess sich selber fotografieren und stellte ein Bild von sind auf Instagram, kurz bevor er sich in die Röhre schieben liess.
Der Engländer sagt: «Im Grunde ist es ganz einfach – Rennfahren geht ganz schön auf die Wirbelsäule. Daher lasse ich mich regelmässig auf Kompressions-Verformungen oder gar Verletzungen der Wirbelsäule untersuchen.»
Zwei Heilmittel gegen Liebeskummer
Der Brite hat am Sonntag des Deutschland-GP erstmals zugegeben, wie sehr ihm die Trennung von seiner Freundin Nicole Scherzinger zu schaffen macht. «Meine Welt ist auf den Kopf gedreht», verriet der Brite (siehe Link unten). Nun fügt Lewis hinzu: «Am wohlsten fühle ich mich im Rennwagen oder wenn ich Musik mache.» Dann findet er zum Humor zurück und sagt, in Anspielung auf den fünften Rang (von Pole-Position) auf dem Nürburgring: «So wie es aussieht, bin ich derzeit im Tonstudio erfolgreicher.»
Hamilton glaubt nicht, dass die Trennung sich auf seine Leistungen im Auto auswirkt: «Ich habe immer wieder gezeigt, dass ich mich auf meine Aufgabe konzentrieren kann, wenn’s drauf ankommt. Das ist dieses Mal nicht anders.»