Sauber: Neuer Vertrag mit Ferrari unterschriftsreif
Stefano Domenicali mit Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn
Zweifel, dass Sauber kommendes Jahr mit irgendwelchen anderen Motoren als Ferrari antreten werde, gab es zwar nie, bestätigt wurde die Partnerschaft aufgrund der offensichtlichen wirtschaftlichen Gründe bisher aber nicht. Immerhin muss das Team aus Hinwil bei einem mehrjährigen Vertrag eine bedeutende finanzielle Verpflichtung eingehen.
Ähnlich stellt sich die Situation bei Lotus dar, deren Deal mit Renault ebenfalls noch nicht abgeschlossen ist.
«Die Dinge gehen sehr gut voran», sagte Domenicali. «Wir wollen weiter mit Sauber arbeiten und werden die Situation hoffentlich sehr bald formal mit ihnen klären. Das ist unsere Absicht.» Auf die Frage, ob das noch vor dem nächsten Rennen in Monza sein konnte, antwortete er: «Ich hoffe es.»
Während Mercedes und Renault aus PR-Gründen bereits Bilder ihrer neuen Triebwerke veröffentlicht haben, hielt sich Ferrari in dieser Richtung bisher zurück. «Was unser Konkurrent Renault da gezeigt hat, ist eine interessante Marketing-Spielerei, aber ich kann garantieren, dass die Bilder, die ich gesehen habe, nicht den Motor zeigen, der nächstes Jahr in den Autos sein wird. Da können wir wetten! Spass beiseite, Sie wissen, was ich sagen will.»
«Wir machen mit unserem Programm weiter. Es ist für alle eng. Vom technologischen Standpunkt aus ist es eine große Herausforderung und an der arbeiten unsere Leute in Maranello.»