Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez enttäuscht: «Haben mit Q3 gerechnet»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Überholen wird auf dieser Strecke schwierig, deshalb brauchen wir eine gute Rennstrategie und ein flottes Renntempo»

Sergio Pérez: «Überholen wird auf dieser Strecke schwierig, deshalb brauchen wir eine gute Rennstrategie und ein flottes Renntempo»

McLaren-Pilot Sergio Pérez blieb in Singapur im zweiten Qualifying-Abschnitt hängen. Mit Startplatz 14 schaffte er sich keine guten Voraussetzungen für seinen 50. Grand Prix.

Die Enttäuschung war Sergio Pérez nach dem Qualifying zum Grossen Preis von Singapur anzusehen. Der 23-Jährige aus Guadalajara hatte mit einem besseren Startplatz gerechnet, wie er unumwunden zugab: «Wir haben mit Q3 gerechnet, und eigentlich hätten wir es auch ins Stechen um die Top-Ten der Startaufstellung schaffen müssen. Ich bin sehr enttäuscht.»

Pérez analysierte: «Als die Strecke immer schneller wurde, konnte ich mich nicht in gleichem Masse verbessern. Die Änderungen, die wir nach dem dritten freien Training vorgenommen haben, halfen nicht. Ich habe mich nicht wohl gefühlt. Und ich hatte ziemlich viel Verkehr auf meiner schnellen Q2-Runde. Was ich damit sagen will: Es ist sehr einfach, auf dieser Strecke hier zwei Zehntelsekunden zu verlieren, und das ist uns passiert.»

Trotzdem will Pérez seinen 50. GP-Einsatz nicht jetzt schon abschreiben: «Wir wollten so viele Reifen für das Rennen sparen, wie nur möglich, und das haben wir auch gemacht. Unser Ziel müssen Punkte sein, und das liegt auch drin. Das Überholen wird auf dieser Strecke schwierig, deshalb brauchen wir eine gute Rennstrategie und ein flottes Renntempo. Noch ist nichts verloren. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass alles passieren kann.»

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