Adrian Sutil: «Der letzte Sektor ist wichtiger»
Adrian Sutil: Erst Untersteuern, dann Übersteuern
Nach den ersten beiden freien Trainings zum Südkorea-GP machte Adrian Sutil einen zufriedenen Eindruck. Dabei hatte der Force-India-Pilot mit einigen Problemen zu kämpfen: «Wir hatten erst Untersteuern, dann Übersteuern.» Das hat nicht zuletzt auch mit der eigenwilligen Streckencharakteristik des Korea International Circuit zu tun: «Im ersten Teil übersteuert das Auto vor allem in den langsamen Kurven, doch dann hat man die perfekte Balance in den letzten beiden Sektoren. Stimmt man das Auto auf das erste Segment ab, dann hat man am Ende der Runde Probleme. Ich denke, der letzte Sektor ist wichtiger, denn wenn da die Reifen körnen, dann hat man überall verloren.»
Sutil blickt zuversichtlich aufs morgige Qualifying: «Es fühlte sich besser an als in Singapur, wir gehörten konstant zu den schnellsten Zehn.» Auch die extra-weichen Reifen sorgten für eine positive Überraschung. Sutil erklärt: «Auf der extra-weichen Mischung lief überraschend gut, ich konnte darauf mindestens zehn Runden am Stück drehen. Die Hinterreifen sind überhaupt kein Problem, nur der rechte Vorderreifen ist kritisch.»