Pirelli: Reifenschaden bei Pérez keine Überraschung
Von Sergio Pérez Reifen war nicht mehr viel übrig
Als «interessantes und stimulierendes Rennen» bezeichnete Paul Hembery den Grand Prix von Korea und gab zu, dass der Reifenabbau höher gewesen sei, als man erwartet hatte. «Vor dem Rennen wurde viel darüber geredet, dass es vielleicht regnen könnte, das passierte aber nicht und alle bis auf Einen gingen auf den superweichen Reifen ins Rennen. Die hielten dann 10 bis 12 Runden durch», fasst der Brite zusammen.
Die geplanten zwei Stopps seien für einige Teams wohl an der Grenze gewesen, was durch die Safety-Car-Phasen dann aber funktioniert hätte. Zum vieldiskutierten Reifenschaden an Sergio Pérez' McLaren meint Hembery, der sei eindeutig durch einen extremen Bremsplatten ausgelöst worden und sei zu dem Zeitpunkt, nach 20 Runden, fast zu erwarten gewesen.