Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Japan-GP: Regen in Suzuka

Von Agnes Carlier
Schwimmen statt fahren: 2010 mussten die Teams statt des Qualifyings eine Zwangspause absolvieren - und nutzten diese für einen kreativen Zeitvertreib

Schwimmen statt fahren: 2010 mussten die Teams statt des Qualifyings eine Zwangspause absolvieren - und nutzten diese für einen kreativen Zeitvertreib

Der Formel-1-Tross wurde in Japan vom Regen begrüsst. Das schlechte Wetter bestimmte in den Asien-Rennen schon einige Mal das Programm

Wie schon in Südkorea startet auch das Rennen in Suzuka erst um 15h Ortszeit. Da die Dämmerung schon um 17.22 einsetzen wird, bleiben den Formel-1-Piloten bloss 2 Stunden und 22 Minuten Zeit, um die 53 Rennrunden auf dem 5,807 km langen Kurs zu absolvieren.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Mischung aus schlechtem Wetter und spätem Start die Pläne der GP-Organisatoren durchkreuzt: Auch der Südkorea-GP 2010 dauerte wegen des schlechten Wetters und der damit verbundenen Verspätung bis in die Dämmerung hinein. 2009 sorgten Regen und später Rennstart (17h Lokalzeit) sogar dafür, dass der Grosse Preis von Malaysia nach nur 31 von 56 Rennrunden abgebrochen werden musste.

Die Wetterprognose für Suzuka sagt allerdings ein trockenes Rennen voraus. Der Regen, der den Formel-1-Tross in Japan begrüsste, sollte sich gemäss Voraussage der Meteorologen bis zum Rennsonntag verziehen. Für das Training ist allerdings Regen vorausgesagt.

Regen ist in Suzuka keine Seltenheit: 1988, 1994, 1995 und 2000 mussten sich die Piloten teilweise durch die Gischt des Vordermannes kämpfen. Nur 1994 regnete es von der ersten bis zur letzten Runde, und während sich der Niederschlag 1988 und 2000 in Grenzen hielt, sorgte Tropensturm Ma-On 2004 für Chaos im Zeitplan: Das Qualifying musste auf den Sonntag Morgen verschoben werden, alle weiteren geplanten Streckenaktivitäten wurden abgesagt. Auch 2010 musste das Stechen um die Startaufstellung auf den Renntag verschoben werden.

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