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Jenson Button: «Echte Fans – nicht wie in Monaco»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «. Japan muss im Formel-1-Feld vertreten sein, egal, ob durch einen Fahrer oder einen Hersteller»

Jenson Button: «. Japan muss im Formel-1-Feld vertreten sein, egal, ob durch einen Fahrer oder einen Hersteller»

Auch McLaren-Pilot Jenson Button stimmt ins Loblied über den Suzuka-Rundkurs mit ein, weist aber auch auf einen Nachteil hin.

Jenson Button verbindet viel mit Japan: Nicht nur, dass seine schöne Dauer-Freundin Jessica Michibata im Land der aufgehenden Sonne zuhause ist, auch ist der 33-Jährige aus Frome in jedem seiner Japan-Grands-Prix jeweils ins Ziel gekommen. Darauf angesprochen lacht er: «Ja, ich bin mir aber nicht sicher, ob das der beste Rekord ist, denn man hier haben sollte. Aber es ist grossartig, hier zu fahren, ich liebe diese Strecke. Sie verzeiht keinen Fehler und vor allem der erste Teil bis zur zweiten Degner-Kurve ist sehr speziell.»

Nur einen Nachteil sieht der Weltmeister von 2009: «Auf diesem Kurs ist das Überholen sehr schwierig. Ich hoffe, die DRS-Zone ist in dieser Hinsicht hilfreich. Das Rennen selbst ist sehr schnell und es gibt kaum eine Atempause. Wir werden hier die harte und die Medium-Reifenmischung zur Verfügung haben, und das heisst, wir können so richtig Gas geben. Das ist es, was wir Rennfahrer wollen.»

Auf die Frage, ob er auch 2015 beim Wiedereinstieg seines früheren Arbeitgebers Honda noch in Diensten des Teams aus Woking steht, erklärt er: «Diese Möglichkeit besteht definitiv. Es ist in erster Linie gut, dass die Formel 1 einen weiteren Motorenhersteller gefunden hat, der an einem Einstieg interessiert ist. Das ist sehr gut für den Sport und hoffentlich ein Vorbild für weitere Hersteller. Japan muss im Formel-1-Feld vertreten sein, egal, ob durch einen Fahrer oder einen Hersteller. Dieses Land liebt den Motorsport, hier gibt es echte Fans. Selbst als es gestern in Strömen regnete, pilgerten Hunderte an di Strecke, um den Teams bei der Aufbauarbeit zuzuschauen. Das sind echte Fans – nicht wie in Monaco!»

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