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Pedro de la Rosa: «2014 fangen alle bei Null an»

Von Petra Wiesmayer
Pedro de la Rosa wagt keine Vorhersagen für 2014

Pedro de la Rosa wagt keine Vorhersagen für 2014

Ferrari-Testfahrer Pedro de la Rosa glaubt, dass die Aerodynamik im kommenden Jahr eine kleinere Rolle spielen wird als bisher und der Erfolg mehr am Motor hängen wird.

«2014 wird für alle eine neue Meisterschaft sein, wir fangen alle bei Null an und wir müssen das neue Reglement schnell verstehen lernen. Sicher ist bisher nur, dass der Verbrauch und die Effizienz eine große Rolle spielen werden», glaubt Pedro de la Rosa im Hinblick auf die neuen Turbomotoren, die in der kommenden Saison in der Formel 1 wieder Einzug halten werden.

Wie weit Ferraris eigener Renner bisher bereits gediehen ist, weiß der Spanier noch nicht. «Wir experimentieren noch, das Auto ist in der Planungsphase. Wir arbeiten parallel: Viele mögliche Lösungen testen wir im Simulator, sowohl mechanische als auch geometrische als auch Aufhängungen», erklärte er gegenüber der spanischen Website Marca. Auch, wie das Auto aussehen werde, wisse er nicht, gestand der 42-Jährige. «Nach dem zu urteilen, was ich bisher an Einzelteilen gesehen habe, wird es wohl eine tiefere Nase haben und einen schmaleren Frontflügel.»

Ob Sebastian Vettel, der kurz vor dem Gewinn seines vierten WM-Titels in Folge steht, oder jemand anders nächstes Jahr die Nase vorne haben werde, wagt De la Rosa nicht zu prophezeien. «Ich kann nicht sagen, was passieren wird, jeder gibt für sein Team sein Bestes. Nächstes Jahr wird aber die Arbeit am Motor entscheidend sein, mehr noch als die Aerodynamik und es wird darauf ankommen, wie jeder Fahrer ihn nutzt. Das wird den Unterschied machen.»

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