MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi Räikkönen: «Alle tappen im Dunkeln»

Von Rob La Salle
Reifenwechsel am Wagen von Kimi Räikkönen

Reifenwechsel am Wagen von Kimi Räikkönen

Der Finne hatte sich für Indien vorgenommen, im Abschlusstraining besser dazustehen als an den letzten GP-Wochenenden. Aber ist das mit Startplatz 6 wirklich gelungen?

Alle rechneten damit, dass der Genfer Romain Grosjean in die ersten zwei Startreihen vorstossen würde, aber daraus wurde nichts – Lotus verspekulierte sich mit der Reifenwahl, der in Japan so starke Grosjean blieb im ersten Quali-Segment hängen! Dafür erreichte Kimi Räikkönen, was er sich nach vielen verpatzten Qualifyings vorgenommen hatte – einen besseren Startplatz. Aber ist von Rang 6 aus ein Podestplatz möglich?

Der Formel-1-Champion von 2007 sagt: «Ideal ist es nicht gelaufen, der Wagen untersteuert für meinen Geschmack noch immer zu stark. Aber insgesamt fühlt sich das Auto besser an als gestern.»

Alan Permane, der leitende Ingenieur von Lotus: «Bei Grosjean haben wir es vermasselt. Wir gingen davon aus, dass er mit der härteren Mischung Quali 1 überstehen würde, so wie er das in Japan auch getan hatte. Aber das hat nicht geklappt. Bei Kimi war das Training ungefähr im Rahmen dessen, was wir uns vorgenommen hatten.»

Nochmals Kimi Räikkönen: «Normalerweise sind wir in den Rennen stärker als im Qualifying. Ob das wirklich erlaubt, bis aufs Siegerpodest vorzudringen, muss der Rennverlauf zeigen. Ich glaube, was den Reifenverschleiss angeht, da tappen alle ein wenig im Dunkeln.»

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