MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Jenson Button: «Das beste Auto, das wir je hatten»

Von Petra Wiesmayer
Presserunden gehören nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen der Fahrer

Presserunden gehören nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen der Fahrer

So bezeichnete der McLaren-Pilot den MP4-28 – allerdings bevor er damit sein erstes Rennen bestritt. SPEEDWEEK hat einiges von dem zusammengestellt, was die Formel-1-Fahrer im Laufe der Saison noch so von sich gaben.

In der Formel 1 wird viel geredet, zum großen Teil allerdings Floskeln, die sich, wie auch die Fragen, immer wiederholen. Mitunter geben Sebastian Vettel, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und Co. allerdings auch Sprüche von sich, die im Gedächtnis bleiben. Hier eine kleine Sammlung der Saison 2013.

«Das ist das beste Auto, das wir je gebaut haben.» Jenson Button vor der ersten Testfahrt 2013 über der neuen McLaren.

«Ich habe keine Beziehung zu ihm. Ich habe ihn nicht gesehen und habe nicht mit ihm geredet.» Adrian Sutil über seinen ehemals besten Freund in der Formel 1, Lewis Hamilton. Der Brite hatte sich geweigert, beim Prozess gegen den Deutschen nach dem Grand Prix von China 2011 für ihn auszusagen.

«Ich hab nur einen Jenson gemacht.» Lewis Hamilton nachdem er beim Grand Prix von Malaysia an die McLaren-Box gefahren war. Button hatte 2011 ebenfalls einmal die falsche Box angefahren.

«Daran werde ich euch noch erinnern, Jungs.» Nico Rosberg über Funk an seine Box, als er in Malaysia seinen Teamkollegen Lewis Hamilton nicht überholen durfte.

«Ich bin von einem Williams überholt worden. Ich kann nicht so langsam fahren.» Lewis Hamilton, als er beim Grand Prix von Spanien wegen stark abbauender Reifen immer weiter zurückfiel.

«Und dabei habe ich so viel Kuchen gegessen.» Paul di Resta, nachdem er in Silverstone nach dem Qualifying disqualifiziert wurde, weil er und sein Force India unter dem Mindestgewicht lagen.

«Ich habe auf meiner Twitter-Seite gesehen, dass es eine Menge Leute gibt, die über mich reden. Ich habe mich gefragt: Woher kommen dir nur?» Ein überraschter Nico Hülkenberg, der nicht glauben konnte, dass er so berühmt ist.

«Ein Geburtstagsgeschenk? Ich hätte gerne einen Red Bull Racing.» Fernando Alonso nach Platz 5 beim Grand Prix von Ungarn.

«Ich würde gerne sagen, dass Ihr mir gefehlt habt, aber das wäre eine Lüge.» Lewis Hamilton nach der Sommerpause beim Grand Prix von Belgien zu Journalisten.

«Mein Ziel ist es, die WM zu gewinnen, bevor ich Williams verlasse.» Pastor Maldonado drei Monate, bevor sein Wechsel zu Lotus bekanntgegeben wurde.

«Der Vertrag ist so gut wie fix, wir sortieren nur noch die Details aus. Ich kann noch nicht mehr sagen, aber es ist fast alles geklärt.» Sergio Pérez in Singapur über seine Vertragsverlängerung bei McLaren. Fünf Wochen später hatte ihr das Team vor die Tür gesetzt.

«Wenn die anderen nach Hause gehen und sich die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten am Auto und versuchen, noch mehr herauszuquetschen.» Sebastian Vettel in Singapur nach seinem dritten Sieg in Folge.

«Nicht schon wieder! Jede Woche die selbe ver*** Frage!» Kimi Räikkönen auf die Frage, ob der den Film «Rush» schon gesehen hätte.

«Ja, Musik, aber mehr Melodie, ohne Worte, also nicht Justin Bieber.» Sebastian Vettel auf die Frage, was für Musik er vor einem Rennen höre.

«Ich habe meine Zähne noch.» Fernando Alonso nach seinem Flug über die Randsteine beim Grand Prix von Abu Dhabi.

«Man sollte um ihn herum eine Gefahrenzone ausweisen, mit Platz für zwei und nicht nur ein Auto.» Adrian Sutil nach seinem Unfall mit Pastor Maldonado beim Grand Prix der USA.

«Ich brauche mehr Feedback über die Reifen, haltet mich auf dem Laufenden.» Lewis Hamilton über Funk beim Grand Prix der USA, nachdem er seiner Box wenige Runden vorher gesagt hatte, «lasst mich gefälligst konzentrieren.»

«Ich fliege am Sonntagabend nach England zurück und gehe am Montagvormittag mit den Hunden spazieren.» Mark Webber über seine unmittelbaren Pläne nach dem Grand Prix von Brasilien.

«Aus unserer Perspektive ist es eine Kombination aus leichter Panik und Krisenmanagement.» Red Bull Racing-Chefdesigner Adrian Newey über das neue Reglement 2014.

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