Management bestätigt Michael Schumachers Ski-Unfall
SKi-Unfall: Sorge um Michael Schumacher
Bislang hatten in erster Linie französische Medien vom Ski-Unfall von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher berichtet. Nun bestätigte Managerin Sabine Kehm den Vorfall im Skiort Méribel. Zu seinem Gesundheitszustand machte sie aber keine Angaben.
«Michael ist bei einem privaten Skitrip in den französischen Alpen auf den Kopf gestürzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und wird medizinisch professionell versorgt. Wir bitten um Verständnis, dass wir über seinen Gesundheitszustand keine fortlaufenden Informationen abgeben können. Er trug einen Helm und war nicht allein», teilte Kehm auf SID-Anfrage mit.
In französischen Medien war zunächst von schweren Kopfverletzungen die Rede, die vom Generaldirektor der Skistation Méribel aber relativiert wurden. Offenbar hat sich Schumacher bei dem Unfall im Skiort Méribel «nur» eine Gehirnerschütterung zugezogen.
«Er ist um 11.07 Uhr gestürzt und dabei nach eigenen Angaben gegen einen Felsen geprallt. Er war abseits der präparierten Pisten unterwegs. Dabei trug er einen Helm», sagte Christophe Gernignon-Lecomte: «Um 11.15 Uhr waren die Rettungskräfte bei ihm, er wurde ins Krankenhaus nach Moutiers geflogen. Er war geschockt, ein bisschen durchgeschüttelt, aber bei Bewusstsein. Vielleicht hat er eine Gehirnerschütterung, aber keine schwere.»
Die Polizei untersucht den Vorfall. Ein Sprecher des Krankenhauses verwies auf Anfrage auf die Privatsphäre der Patienten, weshalb man auch im Fall Schumacher keine Auskunft geben werde.