MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Felipe Massa: «Habe diese Änderung gebraucht»

Von Petra Wiesmayer
Felipe Massa ist bei Williams glücklich

Felipe Massa ist bei Williams glücklich

Felipe Massa kommt aus dem Schwärmen über sein neues Team gar nicht mehr heraus. Der Brasilianer ist von Williams begeistert und hofft, dass er 2014 vorne mitfahren kann.

Acht Jahre fuhr Felipe Massa für Ferrari und war 2008 beinahe Weltmeister. Meist musste der Brasilianer aber hinter seinen Teamkollegen, Michael Schumacher, Kimi Räikkönen oder auch Fernando Alonso, anstehen und den Weltmeistern den Vortritt lassen und Wasserträger spielen. Ende letzten Jahres verließ der 32-Jährige die Scuderia und hat bei Williams eine neue Heimat gefunden, in der er sich offenbar ausgesprochen wohlfühlt.

Bei den Testfahrten in Jerez Ende Januar fuhr Massa im neuen FW36 die zweitschnellste Zeit der vier Tage und hofft nun, dass er und sein Team diese Form beibehalten und in die Saison mitnehmen können. «Ein guter Start hilft immer, besonders jetzt, da wir ein komplett neues Auto haben, das einen ganz anderen Fahrstil erfordert», sagte der Brasilianer am Dienstag in São Paulo.

«Ich bin sehr motiviert, das ist ein besonderer Moment für mich. Ich bin zu einem Team gewechselt, das mich mit offen Armen aufgenommen hat. Diese Änderung habe ich gebraucht und ich glaube, das Team hat sie ebenfalls gebraucht», erklärte Massa. Wo Williams im Vergleich zur Konkurrenz steht, könne man aber trotz der guten Leistung in Jerez noch nicht sagen, warnte der Paulista, da sich auch die Fahrer erst umgewöhnen müssten.

«Ich glaube, dass es noch viel zu lernen gibt und auch am Auto noch viel gearbeitet werden muss, um es zu verbessern», meinte Massa im Hinblick auf das erste Saisonrennen am 16. März in Melbourne. «Momentan ist noch schwer zu sagen, wie gut wir sein werden. In den ersten Rennen ist es allgemein schwierig, überhaupt ins Ziel zu kommen. Der Start war aber gut, ich war glücklich.»

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