Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Video: Ferrari auf dem Weg nach Südafrika

Von Petra Wiesmayer
Marc Gené ist der erste Formel-1-Pilot in 13 Jahren, der auf südafrikanischem Boden fährt

Marc Gené ist der erste Formel-1-Pilot in 13 Jahren, der auf südafrikanischem Boden fährt

Nach Moskau, Jerusalem, Warschau und einigen anderen Metropolen, rast Ferrari-Testfahrer Marc Gené nun auch durch die Straßen von Soweto, einem Vorort der südafrikanischen Großstart Johannesburg.

Kyalami, die Rennstrecke 30 Kilometer nördlich von Johannesburg, hat zwar schon lange kein Formel-1-Auto mehr gesehen, Südafrika hat in der Königsklasse aber eine lange Tradition. Zwischen 1962 und 1993 fanden in dem Land am Kap der Guten Hoffnung 23 Grands Prix statt und auch ein Formel-1-Weltmeister ist gebürtiger Südafrikaner: Jody Scheckter, der 1979 mit Ferrari den Titel holte. Die letzten Formel-1-Autos, die in Südafrika fuhren, waren die Williams- und BAR-Boliden, die 2001 bei Wintertests in Kyalami ihre Runden drehten.

Am morgigen Freitag wird Ferrari-Testfahrer Marc Gené im Rahmen eines Demoruns zur Vorstellung des neuen Shell V-Power Nitro+ einen F60 durch die Straßen von Soweto pilotieren. Die Veranstalter erwarten an der provisorischen Strecke um das Soweto Soccer City Stadium, in dem 2010 das Finale der Fußball-WM stattfand, Tausende Zuschauer.

Bei dem zweitägigen Event wird Gené am Freitag auch das Haus von Nelson Mandela im Orlando West District in Soweto besuchen, das nach dessen Tod im vergangenen Dezember in ein Museum umgewandelt wurde. Am Samstag wird der Spanier erst an einer Ferrari-Parade teilnehmen, die gemeinsam mit dem südafrikanischen Ferrari-Importeur Viglietti organisiert wurde. Als krönender Abschluss folgt der Höhepunkt des Events, bei dem Gené im F60 um das Stadion rasen, spektakuläre Burn-Outs vollführen und auch Boxenstopps simulieren wird.

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