MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ferrari-Star Alonso: Leistungsverlust im Qualifying!

Von Adam Cooper
Ferrari-Pilot Fernando Alonso beklagte sich nach dem Qualifying zum Grossen Preis von Bahrain über einen Leistungsverlust. Der Formel-1-Weltmeister von 2005 und 2006 drehte die zehntschnellste Runde.

«Ich verlor während des ganzen Qualifyings Power», klagte Fernando Alonso nach dem Zeitfahren im Flutlicht des Bahrain International Circuit. Der Ferrari-Fahrer war auf der Geraden einfach zu langsam, weshalb er sich am Ende mit dem letzten Platz in der Top-Ten-Gruppe begnügen musste. Immerhin: Durch die Strafversetzung von Red Bull Racing-Neuzugang Daniel Ricciardo rückt der Asturier auf Platz 9 vor.

Doch das konnte Alonso auch nicht trösten: «Mit jeder Ausfahrt wurde ich auf den Geraden langsamer. Im ersten Qualifying-Segment fuhr ich noch 1:35,5er-Zeiten, im zweiten Abschnitt war ich dann trotz besserer Streckenbedingungen und weniger Sprit an Bord im 1:34,9er-Bereich. Leider fehlte die Leistung just in jenem Moment, in dem wir sie gebraucht hätten. Wir müssen nun herausfinden, was uns langsamer macht: Ein aerodynamischer Schaden oder etwa ein Defekt am Unterboden oder was auch immer.»

Der 32-Jährige aus Oviedo rätselte weiter: «Vielleicht war es auch ein Problem mit der Antriebseinheit. Manchmal spinnt die Software, und das reicht dann auch schon. Oder vielleicht lag es an irgendwelchen veränderten Einstellungen am Lenkrad. Wir müssen herausfinden, ob wir da was während des Qualifyings verbockt haben. Ich fühlte, wie ich konstant Power verlor.»

Trotzdem lässt der ehrgeizige Weltmeister von 2005 und 2006 den Kopf nicht hängen. Alonso erklärt: «Durch Ricciardos Strafe darf ich von Position 9 los, deshalb starte ich auf der sauberen Seite. Wir brauchen einen guten Start und eine gute Strategie, um uns zu verbessern. Die Jungs um mich herum sind sehr schnell: Hülkenberg startet hinter mir, und auch Vettel. Ich muss mich aber auch auf meine Vordermänner konzentrieren, die natürlich auch schnell sind. Ich muss also ein aggressives Rennen fahren. Ich habe nichts zu verlieren – denn ich bin jetzt schon fast aus den Punkterängen draussen.»

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