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Alex Wurz: «Formel-1-Motoren können besser klingen»

Von Vanessa Georgoulas
Alex Wurz: «Es geht darum, dass der Sound verrät: Hier kommt ein Monster von einem Rennwagen»

Alex Wurz: «Es geht darum, dass der Sound verrät: Hier kommt ein Monster von einem Rennwagen»

Der ehemalige Formel-1-Pilot Alex Wurz stimmt den Kritikern des neuen Formel-1-Motorensounds zu. Der Österreicher ist überzeugt, dass dieses Problem gelöst werden kann.

Dass es im Formel-1-Vorzimmer GP2 soundtechnisch spektakulärer zugeht als in der grossen Königsklasse, ist für viele Formel-1-Fans kaum verkraftbar. Auch im Fahrerlager von Bahrain blieb der Klang der neuen V6-Turbos ein Dauerthema. So erklärte etwa der ehemalige GP-Pilot Alex Wurz im SkyTV-Interview: «Ich glaube, mittlerweile hat jeder hier begriffen, dass man den Sound anpassen muss.»

Der 40-jährige Österreicher, der heute Langstreckenrennen bestreitet und die Grands Prix als Formel-1-Experte für das österreichische Fernsehen mitkommentiert, erklärt: «Grundsätzlich war die Entscheidung, die Energieeffizienz zu berücksichtigen, der richtige Schritt für die Königsklasse. Aber der Sound muss etwas vermitteln, da geht es nicht nur um die Lautstärke. Es geht darum, dass der Ton verrät: Hier kommt ein Monster von einem Rennwagen.»

Wurz ist überzeugt, dass dieses Problem behoben werden kann: «Ich habe mich schon vor sieben oder acht Wochen mit Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff darüber unterhalten, welche Mittel uns dafür zur Verfügung stehen. Das ist alles eine Frage des Sound-Engineerings. Es gibt genügend Möglichkeiten einen Klang zu kreieren, der die Faszination fürs Auto widerspiegelt.» Wie schnell der Klang der Formel 1 geändert werden kann, hänge dabei nicht zuletzt vom Willen der einzelnen Teams ab: «Dazu müssten alle an einem Strang ziehen, und wir wissen ja, dass dies in der Königsklasse nicht gerade oft vorkommt.»

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