Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Nico Hülkenberg: «Kein Lohn-Streik in China geplant»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Aber ich hatte in der Vergangenheit das Problem, dass meine Lohnforderungen nicht beglichen wurden, und dieses ist noch nicht gelöst»

Nico Hülkenberg: «Aber ich hatte in der Vergangenheit das Problem, dass meine Lohnforderungen nicht beglichen wurden, und dieses ist noch nicht gelöst»

Force-India-Rückkehrer Nico Hülkenberg bestätigt, dass die Formel-1-Fahrer über unbezahlte Gehälter diskutieren, betont aber, dass die Gerüchte um einen Fahrer-Streik in China aus der Luft gegriffen sind.

Diese Meldung machte im Fahrerlager von Shanghai schnell die Runde: Weil sowohl Kimi Räikkönen als auch Romain Grosjean, Nico Hülkenberg, Adrian Sutil und Kamui Kobayashi noch auf ausstehende Gehälter warten, sollen die Formel-1-Piloten im Rahmen ihrer Gewerkschaft GPDA (Grand Prix Drivers’ Association) mit Streik gedroht haben.

«Nein, das stimmt so nicht», erklärt Force-India-Pilot Nico Hülkenberg. «Es stimmt, dass dieses Thema bei uns in der GPDA diskutiert wurde, denn es ist nicht gut für den Sport, wenn die Gehälter der Fahrer nicht bezahlt werden. Aber wir haben nie über einen Streik gesprochen. Wir wollen das Problem natürlich ansprechen und die Situation verbessern.»

Mit welchen anderen Mitteln die Bezahlung der Gehälter sichergestellt werden kann, weiss der 26-jährige Emmericher auch nicht: «Das müssen wir gemeinsam herausfinden. Wir müssen die Köpfe zusammenstecken und schauen, was sich machen lässt.» Hülkenberg macht kein Geheimnis daraus, dass er selbst zu jenen Piloten gehört, deren Lohnforderungen noch nicht gänzlich beglichen wurden: «Im Moment ist das kein Problem bei meinem aktuellen Team. Aber ich hatte in der Vergangenheit Probleme damit, die noch nicht gelöst sind.»

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