MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rosberg: «Schon im Go-Kart Riesenkämpfe mit Hamilton»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Das ist nochmals Dasselbe in Grün, nur mit etwas mehr Zuschauern»

Nico Rosberg: «Das ist nochmals Dasselbe in Grün, nur mit etwas mehr Zuschauern»

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg erklärt, wie Mercedes den teaminternen Spitzenkampf regelt und warum er keinen Streit mit Teamkollege Lewis Hamilton fürchtet.

Wie einfach zwei Teamkollegen sich den Formel-1-WM-Titel streitig machen können, hat die Saison 2007 gezeigt: Der frühere McLaren-Zögling Lewis Hamilton und der damalige Woking-Neuzugang Fernando Alonso lieferten sich ein hartes teaminternes Duell – und durften letztlich zuschauen, wie sich Ferrari-Star Kimi Räikkönen mit einem Zähler Vorsprung auf das punktgleiche McLaren-Duo den Titel schnappte.

Obwohl sich Nico Rosberg in diesem Jahr in einer ähnlichen Situation wiederfindet, fürchtet er keinen Streit mit seinem Teamkollegen Hamilton. Im Rahmen seines Fahrerlager-Besuchs beim DTM-Auftakt in Hockenheim winkte der 28-jährige Wahl-Monegasse auf Nachfrage ab: «Ja, es ist ein spannendes Duell momentan, und damit auch eine grosse Herausforderung. Aber wir kennen uns ja schon lange, und haben das Gleiche schon im Go-Kart durchgemacht. Da waren wir auch Erster und Zweiter und haben um die Titel gekämpft. Das ist nochmals Dasselbe in Grün, nur mit etwas mehr Zuschauern. Aber wir haben das alles schon durcherlebt.»

Die Strategie, um Streit zu vermeiden, hat sich in der Zwischenzeit nicht verändert, wie Rosberg erklärt: «Auch damals gab es Riesenkämpfe und auch Auseinandersetzungen, aber da haben wir dann darüber gesprochen und danach ging es weiter. So haben wir es bisher auch geschafft.» Der vierfache GP-Sieger räumt aber auch ein: «Natürlich, es ist keine einfache Situation, das ist klar. Aber ich bin überzeugt, dass wir diese meistern werden und weiterhin neutral miteinander umgehen können.»

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