Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Niki Lauda: «Was sollen wir mit Fernando Alonso?»

Von Mathias Brunner
In Monza 2012 zog Niki Lauda vor Fernando Alonso sein Kapperl

In Monza 2012 zog Niki Lauda vor Fernando Alonso sein Kapperl

Nach dem Gerücht in Barcelona, wonach Fernando Alonso vorgefühlt hatte, zu Mercedes zu wechseln, sind alle Beteiligten bemüht zu betonen, da sei überhaupt nichts dran.

Im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya geisterte herum: Das Management von Fernando Alonso habe bei Mercedes vorgefühlt, ob ein Wechsel zu Mercedes möglich sei. Seither dementieren alle Beteiligten nach bestem Wissen und Gewissen – was bei Formel-1-Zynikern jeweils den alten Grand-Prix-Leitsatz in Erinnerung ruft: Je lauter das Dementi, desto eher ist an einer Story etwas dran.

Vor dem Spanien-GP sagte Fernando Alonso auf die direkte Frage, ob er an einem Wechsel zu Mercedes interessiert sei: «Nein.»

Mercedes-Rennchef Toto Wolff sagt: «Wir denken langfristig, an „One Night Stands“ sind wir nicht interessiert.»

Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda meint: «An dieser Geschichte ist rein gar nichts dran. Nico und Lewis sind beide längerfristig verpflichtet. Wo die spanischen Journalisten so etwas herhaben wollen, weiss ich nicht. Wir haben zwei Top-Piloten, die beide um den Sieg fahren, also was sollen wir mit Alonso?»

Zur Erinnerung: Lewis Hamilton ist bis Ende 2015 unter Vertrag, Nico Rosberg bis Ende 2016.

Wahrscheinlichste Lösung für die Story Alonso bei Mercedes: Das Gerücht wurde absichtlich gestreut, um zweierlei zu erreichen – um Ferrari noch mehr Feuer unterm Hintern zu machen und um beim WM-Leader Mercedes Unruhe zu stiften.

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