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Ferrari-Motor: Mehr Power dank Hilfe aus Serienbau

Von Mathias Brunner
Jean-Jacques His

Jean-Jacques His

Das übernächste Rennen in Kanada soll zeigen, ob Ferrari den Anschluss an die Spitze noch schaffen kann. Hilfe bekommen die Techniker aus Italien von unerwarteter Seite.

Der Grosse Preis von Kanada in Montreal – dort will Ferrari-Präsident Luca Montezemolo den grossen Schritt nach vorne sehen. Wird der ausbleiben, dann dürfte Ferrari die Saison abhaken und mehr Ressourcen auf die Entwicklung des 2015er Renners verlagern.

Neu in Kanada wird nicht nur eine grunderneuerte Aerodynamik sein, Shell steuert auch einen optimierten Sprit bei, und die Motorentechniker wollen einen modifizierten Motor des Typs 059/3 einsetzen.

Die Motorentechniker um Luca Marmorini und Mattia Binotto erhalten dabei Hilfe von unerwarteter Seite: Als Berater ist der Franzose Jean-Jacques His beigezogen worden, der eigentlich pensioniert wäre. Der heute 68 Jahre alte His kam über «Renault Sport» 1984 in die Formel 1, als Nachfolger von Jean-Pierre Boudy, der sich zu Peugeot absetzte. Als Renault eine GP-Pause einlegte, dockte His bei Ferrari an.

Nach Arbeit am italienischen V6-Turbo und anschliessend am neuen 3,5-Liter-Zwölfzylinder-Saugmotor kehrte His zu Renault zurück, als Technischer Leiter. Leider hatten er und Manager Flavio Briatore nicht immer die gleiche Meinung, also wechselte His erneut zur Fiat-Gruppe, wo er sich jahrelang um den Antrieb von Serienfahrzeugen für Ferrari und Maserati kümmerte.

Aufgrund der Schwierigkeiten mit der neuen Antriebseinheit, so berichten die Kollegen von «Omnicorse» ist His nun in beratender Funktion für die Formel-1-Abteilung tätig, mit dem Segen von Ferrari-Geschäftsleiter Amadeo Felisa.

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