Pastor Maldonado: «Alles ist gut bei Lotus»
Pastor Maldonado fühlt sich Lotus sicher
In sieben Saisonrennen waren die beiden 14. Plätze in Bahrain und China die beste Ausbeute, die Pastor Maldonado bisher zu verzeichnen hat. Dazu kommen ein 15. Rang in Spanien und drei Ausfälle. In Monaco schaffte er es wegen einer defekten Benzinpumpe noch nicht einmal in die Startaufstellung, in Kanada fuhr Maldonado auf Platz 8, dann spielte die Technik ihm ein weiteres Mal einen Streich und er fiel aus. Er und sein Team seien aber voll motiviert und würden nicht aufgeben daran zu arbeiten, dass sich die Situation bald bessert, sagte der 29-Jährige.
«Wir wissen alle, was wir zu tun haben und arbeiten hart», betonte Maldonado bei Crash.net. «Wir können uns alle frustrieren lassen, wir wollen aber Erfolg haben und bleiben positiv. Wir können sehen, dass wir bezüglich der Leistung des Autos Fortschritte gemacht haben und wenn wir die Zuverlässigkeitsprobleme aussortiert haben, können wir regelmäßig um Punkte mitkämpfen.»
Als nächstes sei dann das Ziel, wieder Podiumsplätze zu schaffen, sagte er weiter. «Wir haben gesehen, dass Mercedes nicht perfekt ist und geschlagen werden kann. Sogar sie hatten in Kanada Zuverlässigkeitsprobleme.»
Der erste Schritt sollte schon beim Grand Prix von Österreich kommen, hofft der Lotus-Pilot. «Ich kenne die Strecke, aber es ist ungefähr zehn Jahre her, seit ich dort gefahren bin und in einem Formel-1-Auto ist sie Neuland für mich», erklärt er. «Ich denke aber, dass sie dem E22 liegen sollte. Offenbar hat der Kurs nicht allzu viele langsame Kurven und der Abtrieb ist ähnlich wie in Barcelona. Das sollte uns helfen. Ich bin optimistisch, dass Österreich uns besser liegen wird als die letzten beiden Rennen.»