MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Niki Lauda: «Basis für Siege vor drei Jahren gelegt»

Von Gerhard Kuntschik
Für Niki Lauda läuft die Saison gang nach Maß

Für Niki Lauda läuft die Saison gang nach Maß

Sechs Siege in den ersten sechs Saisonrennen, und dann eine überraschende Niederlage in Runde sieben – doch Mercedes-F1-Aufsichtsrat Niki Lauda spricht weiter von einer «Traumsaison».

Wie es zu dieser Traumsaison kam, sieht er etwas überraschend so: «Die war vor drei Jahren schon absehbar.» Laudas Begründung: «Die Entwicklung des Autos wurde mit den Fabriken in Brackley fürs Chassis und in Brixworth für die Motoren zusammengeführt und mit der Forschungsabteilung in Stuttgart vernetzt. Es war ein einheitliches Gesamtkonzept. Red Bull muss das Auto in England entwickeln, die Motoren kommen von Partner Renault aus Frankreich.»

Die ersten Testfahrten Ende Jänner zeigten, «dass die Fahrbarkeit da war und das Auto bereits mit der neuen Technik standfest war.» Lauda ergänzend: «Recht viel besser als sechs von sieben Rennen gewinnen geht wohl nicht.»

Vor Spielberg durfte Lauda gemeinsam mit Teamchef Toto Wolff einem VIP-Publikum in Wien das neue S-Klasse Coupé vorstellen, das Lauda schon überzeugte: «Ich denke, ich sollte das Coupé in meinem Fuhrpark haben.»

Doch die Konzentration gilt schon dem Österreich-GP. Und da fehlt es an Motivation nicht: «Die ist für mich ganz einfach: Der Red Bull Ring ist eben das Heimspiel für die Red Bulls. Wir wollen sie genau dort schlagen. Auch wenn sie nach Ricciardos Durchbruch in Montréal voll motiviert sind.» Wenn Lauda an den früheren Österreichring denkt, wird er fast sentimental: «Ohne Jochen Rindt hätte es die Strecke nicht gegeben, auf der Marko, Quester und ich einfach heimisch wurden.»

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