FOTA begrüsst das neue Concorde-Agreement
Die Teamvereinigung FOTA will freiwillig sparen
Die Verhandlungen um das Concorde-Agreement, das die sportlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Automobilweltverband FIA, F1-Promoter [*Person Bernie Ecclestone*] und den Rennställen bis 2012 regelt, sind abgeschlossen. Sämtliche für die Saison 2010 eingeschriebene Teams haben das Dokument unterzeichnet.
Ausserdem sprachen die FOTA-Mitglieder dem BMW-Sauber-Team ihre Unterstützung zu, sollte es das Abkommen zu einem späteren Zeitpunkt unterschreiben wollen. Der deutsch-schweizerische Rennstall war durch die Abgangsabsichten von BMW zum Saisonende hin nicht in der Lage, das Abkommen bis zum Fristende am Mittwoch Abend zu unterzeichnen, da seine Zukunft noch im Dunkeln liegt.
«Alle Formel-1-Teams haben gemeinsam ein freiwilliges Abkommen abgeschlossen, in dem geregelt wird, wie die FOTA ihr Ziel, die Kosten schrittweise auf das Niveau der frühen 90er-Jahre zu reduzieren, erreichen will», hiess es in der Mitteilung weiter.
Damit ist das Thema Concorde Agreement in der FOTA vorerst vom Tisch: «Die FOTA wird sich nun anderen langfristigen Interessen der Formel 1 widmen: Auf den besten Strecken und vor dem grösstmöglichen Publikum zu fahren sowie die Reichweite der Formel 1 generell auszuweiten.»