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Eric Boullier: «McLaren wird wieder vorne sein»

Von Adam Cooper
Jenson Buttons Zukunft bei McLaren ist noch nicht in trockenen Tüchern

Jenson Buttons Zukunft bei McLaren ist noch nicht in trockenen Tüchern

McLaren-Renndirektor Eric Boullier betont, dass sein Team die Grundprobleme gelöst habe und 2015 mit den Honda-Motoren wieder konkurrenzfähig und ganz vorne mit dabei sein werde.

«Ich bin zuversichtlich, dass wir nächstes Jahr ein konkurrenzfähiges Auto haben werden», sagte Boullier am Mittwoch. «Da wir sämtliche Probleme intern angegangen sind, glaube ich, dass wir richtigen Entscheidungen getroffen haben. In Österreich haben wir schon die ersten Auswirkungen der Änderungen gesehen, die wir in der Organisation getroffen haben und ich glaube, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.»

Boullier sagte, dass die Partnerschaft mit Honda für das Team ein riesiger Schub sein werde: «Einen Werksmotor zu haben, erlaubt es einem, mit viel mehr Abstimmungsmöglichkeiten zu spielen als mit einem Kundenmotor. Wir können dieses Jahr das Beispiel von Mercedes GP und Red Bull Racing nehmen. Wir wissen alle, dass das Red-Bull-Racing-Chassis sehr gut ist, vielleicht sogar besser als das von Mercedes, den großen Unterschied macht aber, dass Red Bull Racing einen Renault-Motor hat, und der ist kein Werksmotor.»

Das Entwicklungsprogramm bei Honda laufe ganz nach Plan, sagte Boullier weiter.

«Es ist ein großes Projekt und es dauert natürlich Monate, sogar Jahre, es aufzubauen. Man arbeitet da mit einem klar definierten Plan und auch einigen klar definierten Zielen. Ich glaube, bisher läuft alles gut und nach dem Plan, den wir bis zum ersten Rennen nächstes Jahr haben.»

Auf die Frage, ob Jenson Button auch nächstes Jahr noch an Bord sein werde, sagte er: «Das ist eine Frage, die ich weder mit ja noch mit nein beantworten kann. Wir überprüfen für die Zukunft verschiedene Strategien und wir haben Glück, dass wir zwei Fahrer haben, die auch in Zukunft bei uns bleiben wollen. Wir haben auch ein paar Optionen, auf die wir zurückgreifen können, also machen wir uns um nächstes Jahr, beziehungsweise um die künftige Fahrerbesetzung, keine Sorgen.»

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