MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: «Ich dachte, das wird nix mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, doch das Team sagte mir dann, ich solle auf der Strecke bleiben»

Nico Hülkenberg: «Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, doch das Team sagte mir dann, ich solle auf der Strecke bleiben»

Nico Hülkenberg gehörte zu den Gewinnern des vom Regen bestimmten Qualifyings auf dem Silverstone Circuit. Der Force India-Pilot sicherte sich in den letzten Sekunden den vierten Startplatz für den Grossbritannien-GP.

Für Nico Hülkenberg war das Wetterchaos im Qualifying zum Grossen Preis von Grossbritannien ein Glücksfall. Der Force India-Rückkehrer drehte wie Pole-Setter Nico Rosberg und Formel-1-Champion Sebastian Vettel auch eine letzte schnelle Runde und profitierte dabei von den schnell bessernden Wetterbedingungen. Am Ende durfte sich der Blondschopf über Startplatz 4 freuen.

Hinterher fasste er zufrieden zusammen: «Zum Glück hat der Regen am Ende doch noch wieder aufgehört und die Strecke trocknete sehr schnell ab. Ich dachte schon, ich fahre zurück zur Box, weil es eh nix mehr wird. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Doch das Team sagte mir dann, ich solle auf der Strecke bleiben, deshalb drehte ich noch eine schnelle Runde. Ich bin dem Team sehr dankbar dafür. Die Bedingungen waren heute schon sehr unberechenbar, keiner weiss hier, wann der Regen kommt.»

Fürs Rennen wünscht sich der 26-jährige Emmericher: «Gestern war es schon sehr schwierig für uns, weil wir mit dem starken Wind zu kämpfen hatten. Ich hoffe also, dass es im Rennen wie heute im Qualifying windstill bleibt, weil das besser ist für unser Auto. Das ganze Feld ist durcheinander gewürfelt worden, alle Zutaten für ein spannendes Rennen sind also gegeben.»

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