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Lewis Hamilton: «Nico Rosberg ist gar kein Deutscher»

Von Petra Wiesmayer
Nico Rosberg kann sich über zwei Heimrennen freuen

Nico Rosberg kann sich über zwei Heimrennen freuen

In Silverstone gewann Lewis Hamilton sein Heimrennen, Nico Rosberg hatte seines bereits im Mai in Monaco für sich entschieden. Der Mercedes-Pilot will aber auch sein nächstes Heimrennen in Hockenheim gewinnen.

Nach seinem Sieg in Silverstone ist Lewis Hamilton wieder voll im WM-Kampf. Durch Nico Rosbergs Ausfall machte der Brite 25 Punkte gut und liegt nun nur noch vier Zähler hinter seinem Teamkollegen, der die Wertung mit 165 Punkten anführt. Er sei jetzt in «Angriffsstimmung für die restlichen zehn Rennen» sagte Hamilton am Sonntagabend und der erste davon sei Nico Rosbergs Heimrennen in Hockenheim in knapp zwei Wochen.

Das Wort «Heimrennen» sei aber sowieso nicht ganz zutreffend, meinte der 29-Jährige. «Nico hat ja nie wirklich in Deutschland gelebt, also ist das auch kein Heimrennen. Als wir Kart gefahren sind, stand er nie neben dem Grid Girl mit der deutschen Flagge. Er stand immer bei der von Monaco.»

Nico Rosberg wurde wurde zwar in Wiesbaden geboren und seine Mutter Sina ist Deutsche, Vater Keke, der Formel-1-Weltmeister von 1982, ist allerdings Finne und Nico ist in Monaco aufgewachsen und wohnt bis heute im Fürstentum. «Ich weiß, dass er in Monaco aufgewachsen ist, also ist Monaco seine Heimat», stellte Hamilton daher fest.

«Er ist deutsch, finnisch, monegassisch oder was auch immer. Daher bekommt er in Monaco Unterstützung uns auch in Deutschland. Er hatte hier immer viel Unterstützung und es ist schön, jemand bei seinem Heimspiel zu schlagen», stichelte Hamilton, der in Monaco seit Jahren im selben Haus wie sein Teamkollege wohnt.

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