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Felipe Massa: «Williams in Deutschland zweite Kraft»

Von Petra Wiesmayer
Der Grand Prix von Großbritannien war für Felipe Massa schon nach wenigen Kurven zu Ende

Der Grand Prix von Großbritannien war für Felipe Massa schon nach wenigen Kurven zu Ende

Nach zwei Rennen, bei denen Valtteri Bottas auf dem Podium stand, kann Williams auch beim Grand Prix von Deutschland in Hockenheim wieder zweite Kraft hinter Mercedes sein, glaubt Felipe Massa.

Am ersten Tag der Testfahrten in Silverstone knüpfte Felipe Massa am Dienstag da an, wo Valtteri Bottas am Sonntag mit seinem dritten Platz beim Grand Prix von Großbritannien aufgehört hatte. Der Brasilianer setzte die Tagesbestzeit und glaubt, dass sein Team, das momentan auf Rang 4 der Konstrukteurswertung gelistet ist, auch in Hockenheim wieder ganz vorne mit dabei sein kann.

«Das Auto war im Rennen sehr konkurrenzfähig», sagte Massa am Dienstagabend in Silverstone. «Im Training konnten wir nicht ganz mithalten, da wir an der Abstimmung einiges geändert hatten, was sich als falsch herausstellte. Dann sind wir wieder zu dem Auto zurückgegangen, das wir in Österreich hatten und es war im Rennen konkurrenzfähig.»

Er selbst konnte davon jedoch nicht profitieren, da sein 200. Grand Prix nach dem Unfall mit Kimi Räikkönen schon nach wenigen Metern beendet war. «Es war aber ein sehr positives Resultat für das Team und ich hoffe, dass wir auch in Deutschland wieder das zweitschnellste Team sein können», sagte Massa im Hinblick auf Hockenheim, wo in knapp zwei Wochen der Grand Prix von Deutschland stattfindet. «Dort Punkte gut zu machen kann sehr wichtig werden, um uns in den Kampf der Top Drei der Konstrukteurswertung zu bringen.»

Die Strecke in Hockenheim sollte dem FW36 auch entgegenkommen, glaubt der 33-Jährige – mehr als der Hungaroring, auf dem am 27. Juli das letzte Rennen vor der Sommerpause ausgetragen wird. «Ich glaube, Deutschland ähnelt Silverstone und Kanada etwas mehr, Ungarn ist anders. Da zählt der Motor viel weniger, da gibt es viele Kurven, in denen man einen guten Abtrieb braucht», erklärte er. «Das Auto kann in Deutschland vielleicht konkurrenzfähiger sein als in Ungarn, neue Teile sollten das Auto aber für eine Strecke wie Ungarn verbessern. Ich hoffe also, dass wir ab jetzt überall konkurrenzfähig sein können.»

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