Luca Montezemolo: Spott für Fernando Alonso-Gerüchte
Fernando Alonso mit Ferrari-Chef Luca Montezemolo
Ferrari ist ein Phänomen. Kinder weltweit sagen bei einem roten Sportwagen, sei dies auf der Strasse oder als Automodell, schon fast automatisch: «Ferrari.» Die britischen Spezialisten von «Brand Finance» haben Ferrari zwei Mal in Folge zur kraftvollsten Marke der Welt gewählt.
Und alles begann mit Enzo Ferrari. Morgen wird in Italien besonders oft an den Commendatore gedacht, denn dann jährt sich zum 26. Mal der Todestag des unvergessenen Unternehmers. Ferrari-Chef Luca Montezemolo sagt: «Als ich 1991 die Leitung von Ferrari übernahm, versuchte ich, die Firma nach seinen Massstäben zu lenken – ein Prinzip von Enzo Ferrari bestand beispielsweise darin, nie überstürzt zu handeln. Ich bin sicher: Enzo Ferrari wäre stolz auf uns, was wir aus der Marke gemacht haben.»
Luca Montezemolo benutzt die Gelegenheit, um über seine Fahrer Fernando Alonso und Kimi Räikkönen zu sprechen: «Was unsere Piloten angeht, so haben wir das Glück, mit zwei grossen Champions arbeiten zu können, die uns an die Spitze zurückführen werden. Wie jeden Sommer kursieren Gerüchte, dass es Probleme gebe, es ist von Verhandlungen samt Zahlen die Rede, die jeder Logik spotten, etwa beim Vertrag von Alonso. Aber wir wissen es ja: die Sommerhitze kann einem schon mal einen Streich spielen.»