Pastor Maldonado: «Romain Grosjean muss bleiben»
Pastor Maldonado möchte Romain Grosjean als Teamkollegen behalten
Romain Grosjeans Vertrag mit Lotus läuft Ende der Saison aus und die Ergebnisse der Autos mit der gespaltenen Nase in der bisherigen Saison sind mehr dürftig. Grosjean dümpelt auf Platz 14 der Fahrerwertung herum, Pastor Maldonado gar nur auf Rang 19. Während die Zukunft des Venezolaners für ein weiteres Jahr gesichert ist, weiß Grosjean noch nicht wie es weitergeht. (Mehr dazu lesen Sie HIER.)
Geht es nach Pastor Maldonado soll aber auch der Genfer weiter bei Lotus bleiben. «Wir haben versucht, unser Bestes zu geben», sagte der 29-Jährige. «Es ist gut, dass er sich im Auto genauso fühlt wie ich. So können wir das Team in die richtige Richtung bringen.» Die Zusammenarbeit würde sehr gut funktionieren, betonte er, daher sollte sich daran auch in der nächsten Saison nichts ändern. «Er ist ein guter Fahrer, das hat er in der Vergangenheit gezeigt und es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, ihn nicht zu behalten.»
Er selbst hat erst vor wenigen Wochen seinen neuen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben und ist froh, nicht schon wieder seinen Arbeitgeber wechseln zu müssen. «Es ist immer schwer, in ein neues Team zu kommen und dann nur ein Jahr da zu sein und danach wieder zu wechseln», erklärte Maldonado, der nach drei Jahren bei Williams erst zu Beginn dieser Saison zu Lotus kam. «Ich finde, man muss mindestens zwei Jahre da sein, da man im ersten Jahr damit beschäftigt ist, alle kennenzulernen und das Auto und das Team für die nächste Saison an sich anzupassen.»
Außerdem hätte Lotus im Laufe dieser Saison schrittweise Fortschritte gemacht und die würden sicher nächstes Jahr Früchte tragen. «Eine Abteilung in der Fabrik hat sich schon seit Beginn dieser Saison mit dem Auto für nächstes Jahr beschäftigt. Es ist aber sehr schwierig, etwas Revolutionäres zu erschaffen, da die Regeln sehr eng gefasst sind und den aktuellen auch nächstes Jahr sehr ähnlich sind.»
Eine grundlegende Änderungen am Lotus verrät Maldonado aber schon jetzt: «Ganz sicher wird die Nase anders sein – wie jeder weiß – und auch einige kleine Teile, das Auto wird dem von diesem Jahr aber ziemlich ähnlich sehen.»