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Jenson Button: «Die besten Kurven der Welt»

Von Petra Wiesmayer
McLaren hofft auf Punkte in Suzuka

McLaren hofft auf Punkte in Suzuka

Für Jenson Button ist der Grand Prix von Japan sein «zweites Heimrennen» und der McLaren-Pilot lobt die Strecke über den grünen Klee. Kevin Magnussen wird am Freitag seine ersten Runden auf dem Suzuka Circuit drehen.

Beinahe jeder Fahrer bezeichnet den Grand Prix von Japan, genauer gesagt die Strecke in Suzuka, als einen seiner Lieblingskurse und Jenson Button macht da keine Ausnahme. Der McLaren-Pilot gewann das Rennen 2011 und auch, wenn er nicht davon ausgeht, diesen Erfolg am kommenden Wochenende wiederholen zu können, tut das seinem Lob für das Rennen keinen Abbruch.

«Nach Suzuka zu kommen fühlt sich für mich wie ein zweites Heimrennen an», sagt Button, dessen Verlobte Jessica Michibata Japan stammt. «Japan ist für mich ein ganz besonderer Ort, daher war der Sieg im Jahr 2011 ein persönlicher Höhepunkt.»

Außerdem sei Suzuka «eine der besten Strecken von allen, zu denen wir kommen», schwärmt Button. «Eine wirkliche Herausforderung und eine Strecke, die absolut keine Fehler verzeiht. Das macht es umso befriedigender, wenn man alles richtig hinbekommt. Die S-Kurven sind in meinen Augen die besten Kurven der Welt – absolut einzigartig für Suzuka.»

Nach dem McLaren-Doppelausfall in Singapur hofft der Brite nun, dass sich der zuvor sichtbare Aufwärtstrend in Suzuka wieder fortsetzen wird. «Trotz des Ausfalls in Singapur sind wir, was die Entwicklung des Autos betrifft, definitiv auf dem Weg nach oben», betont Button. «Suzuka wird zwar schwierig für uns, aber ich freue mich darauf.»

Für seinen jungen Teamkollegen Kevin Magnussen wird der diesjährige Grand Prix von Japan sein erster Auftritt in Suzuka. «Das ist eine jener legendären Strecken – ich freue mich sehr darauf. Ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal auf diese Strecke zu fahren und all diese berühmten Kurven in Angriff zu nehmen, von denen man immer hört - die Esses, die Degner-Kurven, die Spoon-Kurve und die 130R», sagt der Däne.

«Nach Singapur hoffe ich, dass die Bedingungen in Japan nicht ganz so schwierig sein werden. Das war ein schwieriges Rennen und wir hätten ein besseres Ergebnis verdient gehabt», erklärt Magnussen, der in Singapur wegen Überhitzung seines Autos sogar leichte Verbrennungen erlitt. «Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das Wochenende in guter Form beginnen und auf die Fortschritte aus den vergangenen Rennen aufbauen können.»

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