MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hohn für McLaren: Red Bull verleiht Flügel

Von Mathias Brunner
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Ex-RBR-Chefaerodynamiker Peter Prodromous Handschrift bei seinem neuen Arbeitgeber McLaren ist unverkennbar. Der neue McLaren-Flügel ist eine glatte Kopie.

Da müssen selbst Aerodynamik-Spezialisten ganz genau hingucken: der neue Frontflügel am McLaren ist auf den ersten Blick eine glatte Kopie des Flügels am Red Bull Racing. Wundern sollte uns das wenig: Peter Prodromou ist von Red Bull Racing zu McLaren gezogen und hat offenbar einige Ideen mitgenommen. Der «Red Bull Racing Sky», ein Fahrerlager-Veteran, der die Formel 1 mit spöttischem Unterton betrachtet und sich ab und an zu Wort meldet, hat ein Foto getwittert und den Slogan des Energy-Drink-Herstellers dazu gestellt: Red Bull verleiht Flügel ...

Viel genützt hat das McLaren nicht: Red Bull Racing ist schneller. Was auch daran liegt, dass Jenson Button heute die Pest mit der Cholera vertauscht hat. Im ersten Training gab es ein Problem mit der Aufhängung, und der GP-Veteran kam kaum zum Fahren. Im zweiten machte die Hydraulik schlapp, dann brach eine Halterung, welche den Fuss des Piloten in den Kurven auf dem Bremspedal hält (wenn die Fliehkräfte am Körper des Fahrers zerren).

Langstrecken-Weltmeister Anthony Davidson: «Ich frage mich sowieso, was das bringen soll. Erstens passt ein Frontflügel des einen Autos nicht gezwungenermassen zum nächsten. Und zweitens handelt es sich ja quasi um die alte Version des Flügels. Um nach vorne zu kommen, reicht kopieren nicht.»

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