MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Caterham-Insolvenzverwalter macht Druck

Von Rob La Salle
Wie geht es mit Caterham weiter?

Wie geht es mit Caterham weiter?

Finbarr O'Connell hat sich bei der Formel 1 für die Hilfe für Caterham bedankt. Ob der Rennstall 2015 auch fahren kann, ist aber noch offen. Und die Zeit drängt.

Finbarr O'Connell hat sich beim Formel-1-Zirkus dafür bedankt, dass Caterham in Abu Dhabi an den Start gehen kann. Während der Insolvenzverwalter in dem Wüstenstaat seinen ersten GP überhaupt besucht, gab er zu, dass nicht nur die Spenden der Fans und Bernie Ecclestone dafür gesorgt haben, dass das finanziell angeschlagene Team antreten kann. Formel-1-Boss Ecclestone hatte Caterham beispielsweise die Frachtkosten erlassen.

Trotz der Teilnahme am Saisonfinale räumte O'Connell zugleich ein, dass die kommende Saison wieder eine ganz andere Geschichte sei. Die kommenden Wochen seien der Schlüssel, damit sich ein Käufer finde und die tägliche Arbeit fortgesetzt werden könne. «Denn die Angestellten fangen an, das Team zu verlassen und es wäre keine zusammenhängende Mannschaft mehr wie momentan», sagte O'Connell den britischen Sky-Kollegen.

Denn daneben geht es auch um das neue Auto für 2015, das hinsichtlich der neuen Nase angepasst werden muss und eine andere Installation für den Renault-Motor benötigt. «Also werde ich Druck auf mögliche Käufer ausüben, damit das alles in diesem schmalen Zeitfenster geschieht.»

Einer dieser potentiellen Käufer ist ein «großes Unternehmen», mit dem er sich an diesem Wochenende in Abu Dhabi trifft. «Ich treffe mich mit zwei Familien, die aus dem Mittleren Osten kommen, die offenbar interessiert sind und mich sehen wollen. Daneben auch mit einem großen Unternehmen, das sehr gut passen würde», so O'Connell.

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