MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toto Wolff: «Mercedes-Duell geht 2015 weiter»

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: «Alles, was wir diskutiert und aufgeschrieben haben, war bis zu diesem Zeitpunkt trockene Theorie»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff: «Alles, was wir diskutiert und aufgeschrieben haben, war bis zu diesem Zeitpunkt trockene Theorie»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff ist überzeugt, dass die Rivalität zwischen Weltmeister Lewis Hamilton und Teamkollege Nico Rosberg auch im nächsten weitergeht. «Alles andere wäre nicht normal.»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff glaubt nicht, dass seine Schützlinge Lewis Hamilton und Nico Rosberg beim Saisonstart im März 2015 genau da weitermachen werden, wo sie in Abu Dhabi aufgehört haben. Im TV-Interview mit ESPN.co.uk erklärte der 42-jährige Wiener: «Die Spannung wird sich über den Winter bis zum Saisonstart etwas gelegt haben, bevor es dann wieder ernst wird. Es ist doch klar, dass die Rivalität intensiviert wird, wenn es sich beim Gegner um deinen Teamkollegen handelt, also jenem Piloten, der im gleichen Auto unterwegs ist wie du. Wir werden also auch 2015 zweifellos die gleichen Situationen und Wettkämpfe zwischen den Beiden erleben wie in diesem Jahr. Alles andere wäre nicht normal.»

Wolff weiss: «Wir müssen dabei einfach respektvoll und professionell bleiben. Man hat nach dem Rennen in Abu Dhabi gesehen, dass sich Lewis und Nico respektieren, trotz aller Emotionen, die an einem solchen Tag mitschwingen.» Den Tiefpunkt des Team-Duells erlebte Mercedes im Belgien-GP, in dem Rosberg und Hamilton im Kampf um die Spitzenposition kollidierten.

«Das war das entscheidende Wochenende», ist Wolff überzeugt. «Alles, was wir diskutiert und aufgeschrieben haben, war bis zu diesem Zeitpunkt trockene Theorie und danach mussten wir Team sicherstellen, dass die Rivalität nicht ausser Kontrolle gerät. Wir haben unsere Möglichkeiten durchgespielt und danach sieben Siege in Folge gefeiert und fünf Zieleinläufe auf den ersten beiden Plätzen. Das war eine grosse Befriedigung. Offenbar haben wir die richtigen Schlüsse gezogen.»

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